Daniela Maier

deutsche Freestyle-Skierin (Cross), erhielt bei den Olympischen Winterspielen 2022 die Bronzemedaille im Skicross, wurde aber nachträglich auf Rang vier zurückgestuft, Junioren-Vizeweltmeisterin 2015

Erfolge/Funktion:

Olympiavierte 2022 (vorläufig)

Junioren-Vizeweltmeisterin 2015

* 4. März 1996 Villingen-Schwenningen

Die Ski-Crosserin Daniela Maier erlebte während und nach den Olympischen Spielen 2022 in Peking eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Zunächst präsentierte sich die Schwarzwälderin in ausgezeichneter Form und zog bis ins Finale der besten vier ein. Dort fuhr sie zunächst als Vierte über die Ziellinie, bekam aber in einer nachträglichen Juryentscheidung überraschend die Bronzemedaille und damit die erste Olympiamedaille für die deutschen Skicrosser überhaupt zugesprochen. Wenige Tage nach der Siegerehrung allerdings machte der Ski-Weltverband FIS die Entscheidung rückgängig und sprach der ursprünglich drittplatzierten Schweizerin Fanny Smith die Medaille wieder zu. Eine endgültige Entscheidung ließ auch Monate nach den Winterspielen noch auf sich warten.

Laufbahn

Karriereanfänge und Junioren-WM-Zweite 2015

Karriereanfänge und Junioren-WM-Zweite 2015Daniela Maier kam über ihren Vater Thomas zum Skifahren und stand als Dreijährige erstmals auf Skiern. Zunächst fuhr sie alpine Skirennen, wurde 2011/12 baden-württembergische Schülermeisterin im Riesenslalom und im Folgewinter Jugendmeisterin im Slalom. Ende der Saison 2012/13 versuchte sie sich im Skicross und nach einem Sichtungslehrgang wechselte sie zur Saison 2013/14 zum Skicross, fuhr erste ...